Was ist der nach oben schauende Hund im Yoga?

Der nach oben schauende Hund ist eine Yoga-Pose, die den gesamten Vorderkörper dehnt und die Wirbelsäule stärkt.

Nach oben schauender Hund, auch Urdhva Mukha Svanasana, ist eine beliebte und grundlegende Yoga-Pose. Sie wird häufig in Vinyasa Flow- und Ashtanga-Yoga-Sequenzen praktiziert. Die Pose stärkt und dehnt verschiedene Muskelgruppen und fördert die Flexibilität und Körperspannung. Diese Asana ist bekannt dafür, die Brust zu öffnen und Rückenschmerzen zu lindern.

Wie wird der nach oben schauende Hund richtig ausgeführt?

Um die Pose einzunehmen, beginne in der Bauchlage. Platziere die Handflächen unter den Schultern und halte die Ellenbogen nah am Körper. Drücke dich langsam nach oben, sodass dein Oberkörper sich hebt und dein Blick nach vorne oder leicht nach oben gerichtet ist. Die Oberarme bleiben nah am Oberkörper, während du die Schultern nach hinten und unten ziehst. Die Oberschenkel und Knie sollten vom Boden abgehoben sein, um die Aktivierung der Rückenmuskulatur zu gewährleisten. Achte darauf, dass die Füße hüftbreit auseinander sind und die Zehen ausgestreckt auf dem Boden liegen.

Was sind die häufigsten Fehler beim nach oben schauenden Hund?

Ein häufiger Fehler ist, die Schultern zu weit nach vorn zu ziehen, anstatt sie nach hinten und unten zu richten. Dies kann zu einer Überlastung der Schultermuskulatur führen. Ein weiterer Fehler ist das Durchhängen im unteren Rücken, was zu Schmerzen und Verletzungen führen kann. Zudem sollten die Oberschenkel und Knie stets vom Boden gehoben bleiben, um die richtige Muskelaktivierung zu gewährleisten. Die Hände müssen fest und gleichmäßig in den Boden gedrückt werden, um eine stabile Basis zu schaffen.

Was sind die gesundheitlichen Vorteile dieser Pose?

Der nach oben schauende Hund stärkt die Rückenmuskulatur, Hände und Arme. Diese Pose öffnet die Brust und dehnt die Schultern und den Bauch. Sie verbessert die Körperhaltung und kann helfen, Verspannungen im oberen Rücken und Nacken zu lindern. Zudem fördert sie die Flexibilität der Wirbelsäule und stärkt die Rumpfmuskulatur, was wiederum zur Stabilität und Balance des Körpers beiträgt. Praktizierende berichten auch, dass sie sich nach der Ausführung dieser Pose energetisiert und fokussierter fühlen.

Wie unterscheidet sich der nach oben schauende Hund von der Kobra-Pose?

Der nach oben schauende Hund und die Kobra-Pose (Bhujangasana) sehen zwar ähnlich aus, haben jedoch einige wesentliche Unterschiede. Bei der Kobra-Pose bleiben die Beine und das Becken auf dem Boden, während der Brustkorb durch die Rückenmuskulatur angehoben wird und die Hände weniger belastet werden. Im Gegensatz dazu erfordert der nach oben schauende Hund, dass die Oberschenkel und Knie vom Boden abgehoben werden, was eine stärkere Aktivierung der Muskulatur im ganzen Körper bedeutet.

Gibt es Kontraindikationen für den nach oben schauenden Hund?

Menschen mit Handgelenksproblemen, wie Karpaltunnelsyndrom, sollten diese Pose modifizieren oder vermeiden. Auch Personen mit chronischen Rücken- oder Schulterverletzungen sollten vor der Ausführung einen Arzt oder erfahrenen Yogalehrer konsultieren. Schwangere Frauen sollten ebenfalls vorsichtig sein und möglicherweise alternative Posen wählen. Bei akuten Schmerzen während der Ausführung sollte die Pose sofort beendet werden, um Verletzungen zu vermeiden.

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Lena Weiß
Lena unterrichtet Yoga aus tiefer Leidenschaft, um Körper und Geist in Harmonie zu bringen. Ihre einfühlsame, motivierende Art schafft eine warme, unterstützende Atmosphäre, in der sich jeder wohlfühlt. Mit ihr zu arbeiten, bedeutet, individuell gefördert zu werden und Yoga als transformative Erfahrung zu erleben.

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