Welche Übungen gibt es im Ashtanga Yoga?

Ashtanga Yoga-Übungen umfassen Sonnengrüße, Stehpositionen, Sitzpositionen, Umkehrhaltungen und eine abschließende Sequenz in einer festgelegten Reihenfolge.

Ashtanga Yoga ist eine dynamische und kraftvolle Form des Yoga, die sich durch ihre festgelegten Übungsserien und die Synchronisation von Atmung und Bewegung auszeichnet. Praktizierende absolvieren dabei Abfolgen von Asanas, angefangen bei den Grundlagen bis hin zu fortgeschrittenen Übungsreihen. Hier beleuchten wir detailliert die verschiedenen Übungseinheiten im Ashtanga Yoga.

Was sind die sechs Serien im Ashtanga Yoga?

Im Ashtanga Yoga gibt es sechs festgelegte Serien von Asanas, die jeweils aufeinander aufbauen. Die „erste Serie“ wird auch „Primary Series“ genannt und legt den Grundstein für alle weiteren Stufen. Sie fokussiert auf Flexibilität und Stärkung der Muskulatur. Die „zweite Serie“, auch „Intermediate Series“ genannt, erweitert die Übungen der ersten Serie und richtet den Fokus stärker auf die Öffnung des Herzraums und die Beseitigung tieferliegender Blockaden. Die „dritte bis sechste Serie“, bekannt als „Advanced Series“, setzen ein hohes Maß an Körperbeherrschung und Präzision voraus. Hier steht die Feinabstimmung der Asanas im Vordergrund.

Wer kann Ashtanga Yoga üben?

Ashtanga Yoga ist grundsätzlich für alle Altersgruppen und Fitnessniveaus geeignet, doch es empfiehlt sich vor allem für Menschen, die eine sportliche Herausforderung suchen. Anfänger beginnen meist mit der ersten Serie, während Fortgeschrittene nach und nach in höhere Serien einsteigen können. Persönliche Anpassung und individuelle Betreuung sind hier entscheidend, um Verletzungen zu vermeiden.

Welche Rolle spielt die Atmung im Ashtanga Yoga?

Die Atmung nimmt eine zentrale Rolle im Ashtanga Yoga ein. Verwendet wird eine spezielle Atemtechnik, die „Ujjayi-Atmung“ genannt wird. Diese besteht aus tiefer, gleichmäßiger Ein- und Ausatmung durch die Nase, die einen rhythmischen Fluss und ein Gefühl der Meditations in Bewegung erzeugt. Die Atmung unterstützt die körperliche Leichtigkeit und hilft, sich tiefer in die Asanas hineinzuentspannen.

Was sind die grundlegenden Asanas der ersten Serie?

Die grundlegenden Asanas der ersten Serie im Ashtanga Yoga dienen dazu, den Körper zu stärken und zu dehnen. Dazu gehören unter anderem:

  • Surya Namaskar A und B (Sonnengrüße A und B)
  • Padangusthasana (Großzehenstellung)
  • Padahastasana (Hand-zum-Fuß-Stellung)
  • Trikonasana (Dreieck)
  • Parsvakonasana (Seitliche Winkelstellung)

Diese Asanas fördern insbesondere die Beinmuskulatur, Flexibilität der Wirbelsäule und Hüftöffnung.

Gibt es Hilfsmittel, die im Ashtanga Yoga verwendet werden?

Im klassischen Ashtanga Yoga werden traditionell keine Hilfsmittel wie Blöcke oder Gurte verwendet. Doch in der modernen Praxis kann es durchaus sinnvoll sein, diese Hilfsmittel zur Unterstützung oder für die korrekte Ausführung bestimmter Asanas zu nutzen, besonders bei Anfängern oder Personen mit spezifischen körperlichen Einschränkungen.

Was sind die Vorteile von Ashtanga Yoga?

Ashtanga Yoga bietet eine Vielzahl von Vorteilen, darunter körperliche Fitness, verbesserte Flexibilität, besseren Muskeltonus und eine gestärkte Ausdauer. Darüber hinaus unterstützt es die geistige Klarheit, Stressreduktion und fördert ein ganzheitliches Wohlbefinden. Viele Praktizierende berichten auch von einem tieferen Gefühl der Selbstwahrnehmung und inneren Ruhe.

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Lena Weiß
Lena unterrichtet Yoga aus tiefer Leidenschaft, um Körper und Geist in Harmonie zu bringen. Ihre einfühlsame, motivierende Art schafft eine warme, unterstützende Atmosphäre, in der sich jeder wohlfühlt. Mit ihr zu arbeiten, bedeutet, individuell gefördert zu werden und Yoga als transformative Erfahrung zu erleben.

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