Überblick
Die Goddess Pose, im Yoga auch bekannt unter dem Sanskrit-Namen Utkata Konasana, ist eine kraftvolle Asana, die sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Praktizierende geeignet ist. Diese Pose verbindet Erdung und Stabilität mit einer sanften Öffnung der Hüften und Brüste, wodurch sie vielseitig eingesetzt werden kann.
Wie führt man die Goddess Pose korrekt aus?
Um die Goddess Pose korrekt auszuführen, beginnen wir im Stehen mit den Füßen weiter als hüftbreit auseinander. Die Zehen zeigen nach außen, die Knie sind leicht gebeugt. Beim Einatmen heben wir die Arme über den Kopf und beugen die Ellbogen, sodass die Arme einen rechten Winkel bilden, ähnlich einer Kaktusform. Beim Ausatmen senken wir das Gesäß tief in Richtung Boden, ohne die Knie über die Füße hinausragen zu lassen. Die Wirbelsäule bleibt lang und aufgerichtet. Diese Pose hält man für mehrere Atemzüge, bevor man zur Ausgangsposition zurückkehrt.
Welche Vorteile bietet die Goddess Pose?
Die Goddess Pose bietet eine Vielzahl von Vorteilen für den Körper und den Geist. Physisch stärkt sie die Beine, Hüften und den Rumpf. Sie fördert die Flexibilität in den inneren Oberschenkeln und öffnet die Hüften. Spirituell kann die Pose helfen, das Selbstbewusstsein zu stärken und ein Gefühl der Kraft und Stabilität zu vermitteln. Sie aktiviert außerdem das Wurzelchakra, was für ein tiefes Gefühl der Erdung sorgt.
Gibt es Variationen der Goddess Pose?
Ja, es gibt mehrere Variationen dieser Pose, die sich an verschiedene Bedürfnisse und Fähigkeiten anpassen. Eine einfache Variante besteht darin, die Hände vor dem Herzen in Anjali Mudra oder Gebetshaltung zu halten, anstatt die Arme zu heben. Für eine intensivere Variante kann man sanft in den Füßen pulsieren, indem man wiederholt leicht nach oben und unten schwingt. Fortgeschrittene können dabei auch die Fersen vom Boden abheben, um die Balance und Beinmuskulatur weiter zu fordern.
Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei der Goddess Pose zu beachten?
Wie bei jeder Asana sollten bestimmte Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Menschen mit Knieverletzungen oder -problemen sollten besonders darauf achten, dass die Knie über den Knöcheln bleiben und nicht über die Zehen hinausgehen. Wer Rückenprobleme hat, sollte darauf achten, die Wirbelsäule stets lang und neutral zu halten, um unnötige Belastungen zu vermeiden. Schwangere Frauen können die Pose leicht abwandeln, indem sie die Haltung etwas weniger tief ausführen oder sich bei Bedarf an einer Wand abstützen.
Wie wirkt die Goddess Pose auf mentaler Ebene?
Auf mentaler Ebene unterstützt die Goddess Pose das Gefühl von Stärke und Stabilität. Sie kann helfen, Ängste und Unsicherheiten zu lindern, indem sie das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten steigert. Durch die Öffnung des Brustkorbs wird zudem das Herzchakra aktiviert, was emotionale Blockaden lösen und ein Gefühl der tiefen inneren Ruhe fördern kann.
Welche Chakren werden durch die Goddess Pose aktiviert?
Die Goddess Pose aktiviert primär das Wurzelchakra (Muladhara) und das Sakralchakra (Svadhisthana), was zu einem Gefühl von Erdung und Kreativität führt. Sie beeinflusst auch das Solarplexuschakra (Manipura), welches für das persönliche Macht und Selbstbewusstsein steht. Durch die Erweiterung des Brustkorbs kann es auch eine positive Wirkung auf das Herzchakra (Anahata) haben, das unsere Fähigkeit zur Liebe und Empathie stärkt.
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