Überblick
Shavasana, auch bekannt als die Totenstellung, ist eine der wichtigsten und zugleich herausforderndsten Positionen im Yoga. Diese Position nimmt in nahezu jeder Yoga-Praxis einen zentralen Platz ein, da sie die ultimative Entspannung fördert und Körper sowie Geist zur Ruhe bringt. In diesem Glossareintrag beantworten wir alle relevanten Fragen rund um das Thema Shavasana.
Was sind die Ursprünge von Shavasana?
Shavasana stammt aus der jahrtausendealten Tradition des Yoga und wird in vielen klassischen Yoga-Texten erwähnt. Das Sanskrit-Wort „Shava“ bedeutet Leiche und „Asana“ bedeutet Haltung. Die Pose symbolisiert die Resignation des Körpers und Geistes gegenüber den alltäglichen Spannungen und dem Stress, um absolute Entspannung zu erreichen.
Wie wird Shavasana praktiziert?
Um Shavasana zu praktizieren, legt man sich flach auf den Rücken. Die Arme sind leicht vom Körper abgespreizt, die Handflächen nach oben gerichtet. Die Beine sind etwa hüftbreit auseinander, die Füße fallen locker nach außen. Wichtig ist, dass der Körper vollständig entspannt ist. Konzentriere dich auf deinen Atem und lasse alle Gedanken los. Diese Position wird oft am Ende einer Yoga-Session für mindestens fünf bis zehn Minuten gehalten, kann aber je nach Bedarf auch länger dauern.
Welche Vorteile bietet Shavasana?
Shavasana bietet eine Reihe von Vorteilen für Körper und Geist. Es reduziert Stress und Angst, fördert tiefe Entspannung und verbessert den Schlaf. Diese Position unterstützt die Regeneration der Muskeln und die Senkung des Blutdrucks. Außerdem fördert sie die Achtsamkeit und hilft, den Geist zu klären.
Warum ist Shavasana herausfordernd?
Obwohl Shavasana einfach aussieht, ist sie für viele die schwierigste Yoga-Position. Das kommt daher, dass völlige körperliche und geistige Entspannung eine große Herausforderung sein kann. Gedankliche Ablenkungen und innere Unruhe sind oft Hindernisse, die überwunden werden müssen, um von dieser Position vollständig zu profitieren.
Gibt es Variationen oder ähnliche Positionen?
Ja, es gibt einige Variationen von Shavasana. Zum Beispiel kann man eine Decke unter die Knie legen, um den unteren Rücken zu entlasten. Eine Augenmaske oder ein Augenkissen kann helfen, das Eindringen von Licht zu verhindern und die Entspannung zu vertiefen. Andere ähnliche Positionen sind Supta Baddha Konasana (liegende gebundene Winkelstellung) und Makarasana (Krokodilstellung), die ebenfalls Tiefenentspannung fördern.
Welche Hilfsmittel können die Praxis von Shavasana unterstützen?
Die Verwendung von Hilfsmitteln kann Shavasana komfortabler und effektiver machen. Man kann eine Yogamatte, Decken oder Kissen verwenden, um den Kopf, Nacken oder die unteren Rücken zu stützen. Wichtig ist, dass sich der gesamte Körper in einer bequemen und entspannten Position befindet, um die volle Wirkung von Shavasana zu genießen.
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